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Lebererkrankungen

Lebererkrankungen bei Hunden und die richtige Ernährung

Vor über einem Monat aktualisiert

Für viele Hunde mit Leberproblemen können unsere vollständigen und ausgewogenen Mahlzeiten eine gute Wahl sein – vor allem dann, wenn keine speziellen diätetischen Einschränkungen nötig sind.
Dazu gehören z. B. Erkrankungen, bei denen kein reduzierter Kupfer- oder Proteingehalt erforderlich ist.

Wann ist Butternut möglicherweise nicht geeignet?

Einige Lebererkrankungen erfordern eine speziell abgestimmte Diät.

Beispiele:

Kupferspeicherkrankheit (Copper Storage Disease)

  • Genetisch bedingte Störung, bei der sich zu viel Kupfer in der Leber anreichert

  • Häufig bei bestimmten Rassen wie English Cocker Spaniel oder Bedlington Terrier

  • In solchen Fällen ist eine kupferarme Diät notwendigButternut bietet derzeit keine spezielle Option dafür an

Leber-Shunts

  • Zustand, bei dem die Leber das Blut nicht richtig entgiften kann

  • Betrifft häufig Welpen oder junge Hunde

  • Diese Hunde benötigen eine speziell angepasste Ernährung

Chronische oder fortgeschrittene Lebererkrankungen

  • Hunde in diesen Stadien benötigen meist eine gezielte, leberschonende Diät, abgestimmt auf ihre eingeschränkte Leberfunktion

🩺 Immer mit dem Tierarzt abklären

Da Lebererkrankungen sehr unterschiedlich in Art und Schwere sind, ist es wichtig, dass du die Ernährung mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt absprichst.
Für viele Hunde kann Butternut geeignet sein – aber nur dein:e Tierärzt:in kann beurteilen, ob unsere Mahlzeiten den spezifischen Bedürfnissen deines Hundes gerecht werden.

Snacks und Lebergesundheit

Auch bei Leckerli gilt: Nicht jede Lebererkrankung ist gleich.
Was für den einen Hund geeignet ist, kann beim nächsten problematisch sein. Deshalb gilt:
Immer zuerst mit dem Tierarzt Rücksprache halten, bevor neue Snacks eingeführt werden.

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